Die Corona-Pandemie wirft in den unterschiedlichsten Lebensbereichen neue und ungewohnte Fragen auf, sei es im Privatleben, im Beruf oder im Gesundheitssystem. Gerne unterstützen wir Sie dabei, geeignete Informationsquellen und Ansprechpartner oder Ansprechpartnerinnen für Ihre Fragen zu finden.
Die Angst vor der Erkrankung verunsichert viele Menschen. Damit sich das Virus nicht so schnell ausbreitet, werden in Deutschland und in vielen anderen Ländern Regelungen erlassen, die unser Leben in ungewohnter Weise einschränken. Viele Menschen empfinden die Regelungen als belastend, kompliziert oder widersprüchlich. Die Situation verändert sich schnell und erfordert immer wieder Anpassungen und neue Anstrengungen.
Ganz grundsätzlich gilt: Die Pandemie ist primär ein medizinisches Problem, das mithilfe der Politik und Gesetzgebung eingedämmt werden soll. Die Regeln und Verordnungen können ihren Zweck nur erfüllen, wenn sich möglichst viele Menschen daran halten. Regeln und Verordnungen können jedoch nicht alle individuellen Situationen angemessen erfassen und abbilden. Mindestens ebenso wichtig ist es daher, die medizinischen Zusammenhänge zu verstehen und sich als Einzelperson verantwortungsbewusst zu verhalten.
In englischer Sprache und mit anschaulichen Videofilmen informiert schließlich auch die Weltgesundheitsorganisation (World Health Organization (WHO)) fortlaufend auf einer Sonderseite über den Stand der Entwicklungen.
Im Internet und in sozialen Netzwerken werden Informationen rasch verbreitet. Der Austausch auf solchen Seiten kann helfen – aber auch stark verunsichern. Denn es werden immer wieder Falschinformationen verbreitet.
Gerade Nachrichten, die im privaten Raum kursieren, werden für besonders glaubwürdig gehalten. Umso wichtiger ist es, diese kritisch zu prüfen und nicht im Affekt unseriöse Nachrichten weiterzuverbreiten.
Seien Sie skeptisch und hinterfragen Sie Informationen, bevor Sie diese weitergeben. Überprüfen Sie Nachrichten aus den sozialen Netzwerken mithilfe der offiziellen Portale von Bund und Ländern und mithilfe seriöser Medienangebote.
Einige Medien gehen gezielt häufig gestellten Fragen oder Behauptungen nach, um Falschmeldungen zu entlarven und die Sachlage richtigzustellen. In Zusammenhang mit der Corona-Pandemie gehören hierzu zum Beispiel die folgenden Seiten:
Sie haben Fragen und wünschen eine persönliche Beratung zu gesundheitlichen und gesundheitsrechtlichen Themen?
Unser Beratungsteam beantwortet Ihre Fragen gern:
Eine Übersicht über unser Beratungsspektrum und unsere Kontaktmöglichkeiten finden Sie hier.
WHO-Informationen zum Coronavirus (https://www.who.int/health-topics/coronavirus), abgerufen 12.10.
BZGA-Informationen zum Coronavirus (https://www.infektionsschutz.de/coronavirus), abgerufen 12.10.
RKI-Informationen zum Coronavirus (https://www.rki.de/DE/Content/InfAZ/N/Neuartiges_Coronavirus/nCoV_node.html), abgerufen 12.10.
Oftmals fühlen sich Menschen im Gespräch mit Krankenkassen oder Ärzten und Ärztinnen überfordert: Sie brauchen Unterstützung bei Fragen und Problemen im Zusammenhang mit ihrer Gesundheit. Unser Ziel ist es, Betroffenen die Informationen zu liefern, die sie benötigen, um sich zurechtzufinden und selbst die für sie beste Entscheidung zu treffen. Die Informationstexte auf unserer Homepage sollen dazu einen Beitrag leisten.
Jeder Text durchläuft einen strengen mehrstufigen Prozess, damit die Qualität der Informationen gesichert ist. Auch für unsere Texte gelten unsere Beratungsgrundsätze: neutral, unabhängig, wissenschaftlich basiert. Für gesundheitliche Informationen arbeiten wir nach den Prinzipien der evidenzbasierten Medizin. Dabei greifen wir in der Regel auf bereits aufbereitete hochwertige Information zurück, zum Beispiel auf die Texte des Instituts für Qualität und Wirtschaftlichkeit im Gesundheitswesen (IQWiG) und AWMF-Leitlinien. Sozial- und gesundheitsrechtliche Themen basieren auf sogenannten Primärquellen wie Gesetzen, Verwaltungsvorschriften oder Bundestagsdrucksachen. Die verwendeten Quellen sowie den Stand der letzten Aktualisierung geben wir am Ende des Textes an.
Unser Anspruch ist es verständliche Texte für alle Menschen zu schreiben. Um unserem Ziel gerecht zu werden, binden wir medizinische beziehungsweise juristische Laien als Testleser ein, bevor wir die Texte veröffentlichen. Die Texte sind sachlich und frei von rechtlichen und gesundheitsbezogenen Wertungen. Wir aktualisieren unsere Texte zeitnah, wenn dies erforderlich ist, und prüfen alle Texte mindestens einmal jährlich.
Details zu unserer Vorgehensweise finden Sie in unserem Methodenpapier zur Erstellung und Präsentation von gesundheitlichen und gesundheitsrechtlichen Informationen in der Patientenberatung der UPD.
Bitte beachten Sie:
Unsere Informationstexte und unsere individuelle Beratung dienen dazu, gesundheitliche und gesundheitsrechtliche Inhalte zu vermitteln, Zusammenhänge zu erläutern und Handlungsmöglichkeiten aufzeigen. Gerne unterstützen wir Sie bei ihrem individuellen Anliegen. Information und Beratung durch die UPD ersetzen jedoch weder einen Arztbesuch noch eine anwaltliche Vertretung. © 2021 UPD Patientenberatung Deutschland gGmbH